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Herzhafte und Süße Kürbisrezepte: 5 Vegane Köstlichkeiten für kalte Tage

Aktualisiert: vor 2 Tagen

Der Herbst ist da, und mit ihm die gemütliche Zeit, in der wir uns mit wärmenden Gerichten umgeben möchten. Kürbis ist das perfekte Gemüse für diese Saison: Er ist nicht nur lecker und vielseitig, sondern auch reich an Nährstoffen. In diesem Blogbeitrag stelle ich dir fünf köstliche, vegane und glutenfreie Rezepte mit Kürbis vor, die sowohl herzhaft als auch süß sind. Lass dich von der Herbststimmung inspirieren und entdecke die besten Lebensmittel, die hervorragend zu Kürbis passen!


Frischer Hokkaido-Kürbis auf einem rustikalen Holzbrett – ideales Gemüse für herbstliche Rezepte

Warum Kürbis so besonders ist


Kürbis ist nicht nur ein beliebtes Herbstgemüse, sondern auch äußerst nahrhaft. Er enthält viele Vitamine, darunter Vitamin A, C und E, sowie Mineralien wie Kalium und Magnesium. Zudem ist er reich an Ballaststoffen, die gut für die Verdauung sind. Die süßlich-nussige Note des Kürbisses macht ihn perfekt für eine Vielzahl von Gerichten – von Suppen über Salate bis hin zu süßen Nachspeisen.


Die besten Lebensmittel, die zu Kürbis passen


Kürbis harmoniert wunderbar mit verschiedenen Zutaten, die deinen Gerichten einen besonderen Geschmack verleihen. Hier zeige ich dir einige Lebensmittel, die besonders gut mit Kürbis kombiniert werden können:


Gewürze: Zimt, Muskatnuss, Kreuzkümmel und Ingwer bringen die Aromen des Kürbisses zum Strahlen.

Kräuter: Frischer Thymian, Salbei und Petersilie verleihen Kürbisgerichten eine herzhafte Note.

Nüsse und Samen: Geröstete Kürbiskerne, Walnüsse und Pekannüsse bringen Crunch und zusätzliche Nährstoffe.

Obst: Äpfel, Birnen und Zitrusfrüchte wie Orangen oder Zitronen sorgen für einen süß-säuerlichen Kontrast.


 

5 wunderbare Kürbisrezepte zum Nachmachen


Schüssel mit warmem Kürbis-Porridge, garniert mit Zimt, gehackten Nüssen und Kürbiskernen – ein gesundes, veganes Frühstück für den Herbst.

1. Kürbis-Porridge mit Zimt und Nüssen


Zutaten:


  • 100 g glutenfreie Haferflocken

  • 200 ml Pflanzendrink (z. B. Mandel)

  • 70 g Kürbispüree

  • 1 TL Zimt

  • 1 EL Ahornsirup

  • 1 Handvoll gehackte Walnüsse und/oder Pekannüsse (Pekannüsse als Topping)

  • 1 Prise Muskatnuss

  • 1 EL Kürbiskerne (je nach Geschmack)


Zubereitung:


1. Haferflocken mit der pflanzlichen Milch und dem Kürbispüree in einem Topf vermischen.

2. Zimt, Muskatnuss und Ahornsirup hinzufügen und bei mittlerer Hitze aufkochen lassen.

3. Unter Rühren köcheln, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

4. Das Porridge in eine Schüssel geben und mit Nüssen und Kürbiskernen bestreuen.



 
Herbstlicher Kürbis-Salat mit gerösteten Kürbiswürfeln, Feta, Granatapfelkernen, Rucola, Rote Bete und braunen Linsen, angerichtet auf einem Teller, verfeinert mit einem leichten Balsamico-Dressing.

2. Kürbis-Salat mit Feta und Granatapfel


Zutaten (für 4 Personen):


  • 400 g Hokkaido-Kürbis

  • 200 g Rucola

  • 100 g Feta (oder vegane Feta-Alternative)

  • 1 kleine vorgekochte Rote Bete

  • 150 g braune Linsen (gekocht)

  • 100 g Granatapfelkerne

  • 1 EL Olivenöl

  • 1 TL Kreuzkümmel

  • 1 Prise Zimt

  • 1 TL Paprikapulver

  • Salz und Pfeffer nach Geschmack


Für das Dressing:


  • 3 EL Olivenöl

  • 1 EL Balsamico-Essig

  • 1 TL Ahornsirup (oder Agavendicksaft)

  • 1 TL Dijon-Senf

  • Salz und Pfeffer


Zubereitung:


1. Den Hokkaido-Kürbis als Erstes waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden (die Schale kannst beim Hokkaido dranlasse ). In einer Schüssel den Kürbis mit 1 EL Olivenöl, Kreuzkümmel, Zimt, Paprikapulver, Salz und Pfeffer vermengen. Auf ein Backblech geben und im vorgeheizten Ofen bei 200 °C Ober- und Unterhitze ca. 20–25 Minuten rösten, bis er weich und leicht gebräunt ist.

2. Die braunen Linsen bitte nach Packungsanleitung in ungesalzenem Wasser kochen, abgießen und komplett abkühlen lassen.

3. Die vorgekochte Rote Bete in mundgerechte, kleine Würfel schneiden.

4. Nun noch den Rucola auf einer großen Platte verteilen, die gebackenen Kürbiswürfel, die Linsen und die Rote Bete darübergeben, den Feta grob zerbröseln und auf den Salat streuen. Die Granatapfelkerne dann noch gleichmäßig verteilen.

5. Zum Schluss in einer kleinen Schüssel Olivenöl, Balsamico-Essig, Ahornsirup, Dijon-Senf, Salz und Pfeffer gut vermengen und über den Salat träufeln.



 
Eine Schüssel mit aromatischem Kürbis-Curry, das Kichererbsen, frischen Spinat und Kokosmilch kombiniert – perfekt für eine wärmende Hauptmahlzeit im Winter.

3. Kürbis-Curry mit Kichererbsen und Spinat


Zutaten:


  • 1 kleine gelbe Zwiebel, gehackt

  • 2 Knoblauchzehen, gehackt

  • 400 g Hokkaido- oder Butternut-Kürbis, fein gewürfelt

  • 1 Dose Kichererbsen, abgetropft

  • 150 g frischer Bio-Babyspinat

  • 1 EL Kokosöl

  • 1 EL Currypulver

  • 1/4 TL Zimt

  • 1/2 TL Kurkuma

  • 400 ml Kokosmilch

  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

  • Frische Petersilie oder Koriander


Zubereitung:


1. Zwiebeln und Knoblauch im Kokosöl anbraten, bis sie goldbraun sind.

2. Den Kürbis hinzufügen und 5 Minuten mitbraten.

3. Currypulver, Zimt und Kurkuma einrühren, dann die Kichererbsen und Kokosmilch hinzufügen. Ca. 15–20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis zerfallen und das Curry cremig.

4. Den Spinat unterrühren und kurz zusammenfallen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Petersilie oder Koriander toppen. Dazu passt prima Bio-Basmatireis.



 

Kürbis Buchweizen Salat mit gerösteten Nüssen und Äpfeln

4. Kürbis-Buchweizen-Salat mit gerösteten Nüssen und Apfel


Zutaten:


  • 200 g Buchweizen

  • 300 g Hokkaido-Kürbis, mundgerecht gewürfelt

  • 1/2 Boskop-Apfel, gewürfelt

  • 50 g Walnüsse und/oder Pekannüsse, grob gehackt

  • 1 EL Bio-Olivenöl

  • 2 TL frischer Thymian

  • Salz und Pfeffer


  • Saft einer halben Zitrone fürs Dressing

  • 1 EL Bio-Olivenöl

  • 1/2 EL Honig

  • 1 TL Kurkuma

  • 1/2 TL Ceylon-Zimt

  • Salz und Pfeffer

  • Frischen Thymian zum Garnieren


Zubereitung:


1. Buchweizen nach Packungsanweisung kochen. Ca. 10 Minuten. Abkühlen lassen.

2. Kürbis mit Olivenöl und Thymian vermengen, eine Pfanne erhitzen und alles darin rösten und nach etwa 5 Min die Apfelwürfel und Nüsse hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

In der Zwischenzeit das Dressing anrühren.

3. Buchweizen, gerösteten Kürbis, Nüsse, weiteren Thymian und Dressing in einer Schüssel vermengen.


Am besten stärkt der Salat kalt. Die Aromen kommen so am besten raus.



 
Stapel von goldbraunen Kürbis-Pancakes, serviert mit frischen Beeren und einem Schuss Ahornsirup – ein leckeres veganes Frühstück.

5. Kürbis-Pancakes mit Ahornsirup und Apfelkompott


Zutaten:


  • 150 g glutenfreies Mehl (z. B. Reismehl oder Buchweizenmehl)

  • 1 TL Weinsteinbackpulver

  • 100 g Kürbispüree

  • 1 EL Ahornsirup

  • 200 ml Pflanzendrink (ggf. mehr)

  • 1 TL Zimt

  • 1/2 TL Kardamom

  • 1/2 TL Vanilleextrakt

  • 1 EL Kokosöl zum Braten

  • 1 Apfel nach Wahl, z.B. Boskoop

  • 50 ml Wasser

  • 1 TL Ahornsirup

  • 1/2 TL Zimt

  • 1 Spritzer Zitronensaft

  • Puderzucker zum Toppen (alternativ Dattelsirup)


Zubereitung:


1. Mehl, Backpulver, Zimt, Kardamom, Vanille und eine Prise Salz in einer Schüssel vermengen.

2. Kürbispüree, Pflanzendrink und Ahornsirup dazugeben und zu einem glatten Teig verrühren.

3. In einer Pfanne Kokosöl erhitzen und den Teig portionsweise zu Pancakes ausbacken.

4. In der Zwischenzeit den Apfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. In einem kleinen Topf Wasser, Sirup und Zitronensaft erhitzen, dann die Apfelstücke hinzufügen und bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis die Apfelstücke weich sind. Nur noch den Zimt untermischen und leicht zerdrücken.

4. Die Pancakes mit dem warmen Kompott genießen.


 

FAQs: Kochen und Backen mit Kürbis


1. Wie bereite ich Kürbispüree am Besten zu?


Um Kürbispüree selbst zu machen, schneide einen Hokkaido- oder geschälten Butternut-Kürbis in zwei Hälften, entferne die Kerne und röste ihn bei 200°C Umluft für etwa 25-30 Minuten, bis er weich ist. Bei herzhaften Gerichten kannst du etwas Olivenöl daraufgeben. Anschließend das Fruchtfleisch mit einer Gabel oder in einem Mixer pürieren.


2. Kann ich Kürbis auch roh essen?


Ja, roher Kürbis kann in kleinen Mengen in deinen Salaten verwendet werden. Hokkaido-Kürbis ist dafür am besten geeignet, weil sein Geschmack mild und seine Textur zart ist.


3. Wie lagere ich Kürbis richtig?


Kürbis sollte an einem kühlen, dunklen Ort gelagert werden. Schon geschnittener oder gekochter Kürbis sollte im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden und hält sich dort etwa 3–5 Tage.


4. Was sind die gesundheitlichen Vorteile von Kürbis?


Kürbis ist reich an Vitaminen (A, C und E), Mineralstoffen (Kalium, Magnesium) und Ballaststoffen. Er ist kalorienarm und enthält Antioxidantien, die dein allgemeines Wohlbefinden unterstützen.


5. Was kann ich mit übrig gebliebenem Kürbis machen?


Übrig gebliebenen Kürbis kannst du prima in Suppen, Smoothies oder als Füllung für Pfannkuchen und Quiches verwenden. Auch im Salat oder als Beilage macht sich Kürbis toll.




Kürbis 🎃 ist ein wahres Multitalent in der Küche und perfekt für herbstliche und winterliche Gerichte. Die heutigen Rezepte sind wirklich einfach zuzubereiten und bringen eine hyggelige, gesund duftende Atmosphäre in dein Zuhause 😊. Lass dich inspirieren und genieße die köstlichen Aromen von Herbst und Winter!


 

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